deutscher Jurist und Politiker, CDU; Präsident des Bundesrechnungshofes (BRH) seit Juni 2014; Fraktionsdirektor und Leiter des Fraktionsbüros der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 2005-2014, zuvor seit 1999 in der Fraktion tätig; Mitarbeiter im Bundeskanzleramt 1997-1999, Mitarbeiter verschiedener Ministerien 1991-1997
* 28. Januar 1960 Kiel
Herkunft
Kay Scheller wurde am 28. Jan. 1960 in Kiel als Sohn von Peter Friedrich Scheller, Bankkaufmann und Bankdirektor, und Edith Scheller, geboren. Aufgewachsen und zur Schule gegangen ist Sch. in Altenholz, Kreis Rendsburg/Eckernförde.
Ausbildung
Nach dem Abitur und Wehrdienst studierte Sch. von 1981-1986 Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. 1987 legte er das Erste Juristische Staatsexamen ab, das Zweite Juristische Staatsexamen folgte 1991 nach Referendarstationen in Schleswig-Holstein, Bonn und Speyer.
Wirken
Seine berufliche Laufbahn begann Sch. 1991 als Referent in der Staatskanzlei von Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin. Dort befasste er sich mit dem Aufbau und der Entwicklung der Rundfunkstrukturen. Noch im selben Jahr trat er als Regierungsrat z. A. in das Bundesministerium für Frauen und Jugend in Bonn ein mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendpolitik. 1994 wechselt er in das Bundesministerium für Bildung und Forschung, als Persönlicher Referent der Parlamentarischen Staatssekretärinnen Cornelia Yzer und danach Elke Wülfing (Oberregierungsrat). Danach arbeitete er 1997-1999 im Bundeskanzleramt in Bonn und Berlin unter den Bundeskanzlern Helmut Kohl ...